Lavinia Greenlaw liest „Unstable Regions“
21.10.2016, 19:30 Uhr
Ort: Orangerie des Erlanger Schlosses
Lavinia Greenlaw, London, wird aus ihren Werken „Night Photograph“, „A World Where News Travelled Slowly“, „Minsk“ und „The Casual Perfect“ lesen. Die Lesung findet im Rahmen des Symposiums „Narrative, Cognition & Science Lab“ statt.
Raoul Schrott liest Unveröffentlichtes zu „Lyrik und Physik“
12.12.2014, 20 Uhr
Ort: Orangerie des Erlanger Schlosses
Markus Orths liest aus „Alpha und Omega. Apokalypse für Anfänger“
17.12.2014, 20 Uhr
Ort: Bürgerpalais Stutterheim, Innenhof, Marktplatz 1
Auf einmal ist es da: ein Schwarzes Loch in Nevada. Von Physikern erschaffen. Ein Unding, das die Erde Stück für Stück verschlingt. Und jetzt? Vielleicht kann Omega Zacharias helfen. Immerhin ist sie der erste Mensch mit drei Hirndritteln und verfügt über spektakuläre telekinetische Fähigkeiten. Obwohl sie eigentlich lieber über Laufstege schwebt und Tennis spielt, stürzt sie sich in den Kampf. Mit von der Partie sind ihr Bruder Alpha und einige kuriose Helden: der reichste Mann der Welt, ein fliegender Magier eine Spiele-Erfinder, ein schwuler Buddha, ein fußballbegeisterter Müllmann und seine esoterisch bewanderte Frau, eine sexbesessene Teilchenphysikerin und mutiger Performancekünstler. Erzählt wird Omegas Geschichte von Elias Zimmermann, der aus dem Jahr 2525 in unsere Gegenwart reist. Er begleitet Omega und ihre Freunde auf ihrem irren Trip und blickt zugleich auf die absurden Auswüchse der heutigen Zeit.
Die Lesung wurde von Dr. Aura Heydenreich moderiert. Ein Bericht zur Lesung gibt es beim studentischen Kulturmagazin re>flex (Artikel vom 22.12.2014).
Durs Grünbein liest aus „Cyrano oder Die Rückkehr vom Mond“
29.05.2014, 20 Uhr
Ort: Aula im Schloss, Schlossplatz 4, Erlangen
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Reinhard Jirgl liest aus „Nichts von euch auf Erden“
27.02.2014, 20 Uhr
Ort: Bürgerpalais Stutterheim, Innenhof, Marktplatz 1
Irgendwann haben die von Menschen auf Erden angerichteten Desaster jedes Menschenmaß überschritten; für die Raubgier der Märkte und Mächte ist dieser alte Planet zu klein geworden. So beginnt im 23. Jahrhundert die Auswanderung der Starken auf Mond und Mars; auf Erden zurück bleibt nur die alte, schwache Menschheit, die nun ruhig ihr Erlöschen erwartet. Doch schon zwei Jahrhunderte später erweist sich der Mars als so lebensfeindlich, dass die neuen Menschen zurückkehren und brutal die Macht auf der nun friedlichen Erde an sich reißen. – Was wie eine düstere Science-Fiction-Vision klingt, ist ein Roman über die uralte Frage von Emigration und Heimkehr. Reinhard Jirgl erzählt in unvergesslichen Bildern von Gier und Gewalt, Unterdrückung und Krieg, Leben und Tod.
Die Lesung wird moderiert von Dr. Aura Heydenreich.